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- Historischer Hintergrund zur Todesbahn. Attraktionen in muang.
Posted by :
PB Isra
20120209
Attraktionen in muang.
Die Attraktionen des Stadtbezirks Amphoe Muang können größtenteils mit dem Bus, dem Fahrrad oder dem Motorrad besucht werden. Es werden auch Fahrradrikscha- oder Bootstouren angeboten, um flussnahe Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Die Bootstouren starten nahe der Brücke am Kwai und auch am Chai Chumphon Pier nahe dem JEATH Kriegsmuseum.
Historischer Hintergrund zur Todesbahn.
Wir schreiben das Jahr 1943: Tausende von Alliierten Kriegsgefangene werden nach Kanchanaburi gebracht, um unter Aufsicht der Kaiserlich Japanischen Armee die insgesamt 415 km lange Todesbahn zu erstellen. Die Bahnverbindung sollte im 2. Weltkrieg eine logistische Verbindung zwischen Burma und Thailand herstellen. Sie war auch dazu gedacht, um den Japanern ausreichend Nachschub an Kriegsmaterial für die an den burmesischen Grenzen einfallenden Briten zu gewährleisten. Die Kriegsgefangenen (POWs) waren grösstenteils Australier, Holländer und Briten. Sie arbeiteten sich von Thanbyuzayat (Birma) südlich nach Ban Pong (Thailand) vor. Die Todesbahn hatte ihren Startpunkt ursprünglich nahe dem Three Pagodas Pass, der heutigen Grenze zu Birma. Auch heute noch kann man einen Teil der Todesbahn, die unter anderem auch an einem Viadukt vorbeiführt, befahren. Die Strecke endet heute an der Nam Tok Station.
Die Arbeiten an der nicht zu unrecht genannten Todesbahn mussten unter unmenschlichen Bedingungen ausgeführt werden. Die Schneisen in die bergige Landschaft wurden von den POWs von Hand geschlagen. Einer dieser Bergeinschnitte war der Hellfire Pass. Dort kann das Resultat der Arbeit heute noch besichtigt werden. Ursprünglich wurde eine 5-jährige Bauphase eingeplant. Die Japaner hielten ihre Kriegsgefangenen jedoch dazu an, die Strecke innerhalb von 16 Monaten fertig zu stellen. Die POWs arbeiteten oft 14 bis 18 Stunden täglich und erhielten nicht ausreichend Nahrung. Oft mussten sie auch nachts arbeiten. Daher ist es wohl kaum verwunderlich, dass etwa 16.000 Arbeiter dies mit ihrem Leben bezahlen mussten. Die beiden Kriegsgedenkstätten Don-Rak und Chong-Kai haben ihnen ein unvergessliches Denkmal gesetzt, um an diesen schrecklichen Teil der asiatischen Kriegsgeschichte zu erinnern.
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